Einen Tag vor Vollmond

vollmond

Morgen machen wir die erste Vollmondzeremonie, intuitiv, spontan…

Und heute haben wir im Devine Quest – der heiligen Suche – die Karte „Vision“ von der grossen Mutter bekommen.

Ich habe um meine Vision gebeten.

Das, was ich bisher für mich herausgefunden habe:

Seit meinem halben Leben, ca. 37 Jahren bin ich auf dieser heiligen Suche, dieser Reise ins Unbekannte, mit der Frage nach dem Geheimnis des Lebens, dem Geheimnis des Menschseins, des Göttlichen, Gott. Immer präziser wird das Bild, was mir die Quelle zuspielt, durch Menschen, Bücher, Träume, Ideen, Einsichten, Workshops, Erfahrungen, Erkenntnisse – und zuletzt durch die vielen Gespräche und stillen Meditationen mit Ernesto. 

Für mich ist klar: Folge und glaube ich meinem Verstand, finde ich weder Glück noch Frieden noch die Wahrheit oder Sicherheit. Vor allem keine Liebe – sondern vor allem Angst. Das Leben zeigst mir seine Veränderungen und beängstigenden Überfälle und Schicksalsschläge, ich fühle mich überanstrengt und brenne aus. Krankheiten schwächen meinen Körper und rauben mir meine Lebensfreude und Initiative.… Mir ist es so ergangen.

Folge ich meiner Intuition, meinem Herzen, der Freude und Spontaneität, fühle ich mich frei und lebendig, immer wieder neu und im Wandel, getragen und in Sicherheit durch ein Urvertrauen und eine Liebe, die sich zunehmend verstärken. Der grosse Geist, Gott, die Grosse Mutter, ruft mich nach Hause. Ringsherum Fülle und Herzlichkeit. Einheit in der Vielfalt. Schenken und Kommunikation. Die Vision lebt sich von selbst, ich muss sie nicht „denken“, nicht machen. Es ist die Liebe, die mich zunehmend erfüllt und wächst – über mich hinaus, über uns hinaus, von uns zu anderen, von anderen zu uns.

Danke, danke,,,!

Garathea